Rückblick
Am 13. Oktober 2005 beauftragte die wallonische Regierung die Provinzen mit einer koordinierenden Rolle im Bereich der Aus- und Weiterbildung.
Es ging dabei darum, Gemeinden, ÖSHZ, Interkommunalen und Behörden gemäß Kapitel XII auf dem Gebiet der Provinz regelmäßig und individuell zu befragen.
Mittlerweile erfüllt der Dienst zur Unterstützung bei Aus- und Weiterbildung diese Funktion. Seine Rolle umfasst drei Hauptbereiche:
Zentrale Aufgabe
- den Bedarf an Aus- und Weiterbildungen der lokalen Behörden auf dem Gebiet der Provinz ausgehend von den Bildungsplänen erfassen und ermitteln;
- den Bedarf analysieren und die lokalen Behörden bei der Strukturierung ihrer Anfragen unterstützen;
- Aus-/Weiterbildungsanbieter vorschlagen, die den geäußerten Anforderungen entsprechen;
- den Regionalrat für Ausbildung darüber informieren, welchen Bildungsanforderungen nicht entsprochen werden konnte.
Gemeindeübergreifende Zusammenarbeit
Unterstützung der lokalen Behörden:
- Unterstützung bei der Erstellung eines Bildungsplans;
- Logistische Unterstützung;
- Allgemeine oder spezifische Beratung zur Aus-/Weiterbildung;
- Bündelung der Bildungspläne der lokalen Behörden, um eine bestimmte Kohärenz zu gewährleisten und ähnliche Bedürfnisse in mehreren Behörden zu erkennen.
Konzertierung zwischen Aus-/Weiterbildungsanbietern auf dem Gebiet
- Organisation einer Konzertierungsplattform zwischen den öffentlichen Bildungsakteuren auf dem Gebiet der Provinz, um unnötige Überschneidungen und Konkurrenz zwischen den Anbietern zu vermeiden;
- finanzielle Unterstützung für lokale Einrichtungen: Unterstützung bestimmter Aus- und Weiterbildungen, Bereitstellung von Bediensteten der Provinz als Ausbilder, Verwaltung der Rechnungsstellung und Vorfinanzierung der Organisation der Kurse.